Im Sommer geboren, bin ich ein absolutes Sommerkind. Ich liebe die Wärme, die Sonne (auch wenn es aktuell selbst mir zu viel ist ) und die Möglichkeit jeden Tag Kleider zu tragen. In unterschiedlichsten Farben. Dazu gehört auch meine geheime Lieblingsfarbe Gelb, die ich allerdings vor allem im Sommer trage. Denn dann bin ich ausreichend gebräunt und ich wirke nicht blass in dieser Farbe. Spannend ist, dass der Großteil meiner KundInnen die Farbe Gelb sowohl im Alltag, als auch in der Kleidung überhaupt nicht mag. Dennoch gibt es immer wieder Personen, denen Gelb vor allem stilistisch super stehen kann! Es vermittelt Lebensfreude, Kreativität, Sonne, Sommer, gute Laune, Frische und kann für manche eine essentielle Farbe sein. Wie stehst Du zu Gelb? #farbberatung #stilberatung #farbenliebe #farbcoaching #farbeundstil #gelb #summervibes #auszeit
Einmal jedes Jahr verschlägt es mich nach Parndorf. Gemeinsame Zeit mit meiner Mama, auf der Suche nach tollen, ausgefallen Kleidungsstücken, die vielleicht nicht unbedingt auf der Shoppingliste stehen Denn das habe ich im Laufe der Jahre schon gelernt. Je besser man seinen eigenen Stil kennt, umso schwieriger ist es gezielt etwas im Geschäft zu shoppen. Denn ausgerechnet dann findet man es nicht und es frustriert einfach nur. Meine Herangehensweise lautet daher: kenne Deinen Kleiderschrank und Du weißt, welche Stücke Deine Garderobe sinnvoll ergänzen. Stücke, die Dich nicht auf Anhieb überzeugen, kauf sie einfach nicht. Damit sparst Du Dir Fehlkäufe und Geld, was Du dann in das 100% ige – Lieblingsstück investieren darfst Ergebnis von Parndorf: Ein paar Schuhe und eine coole Jacke. Gewollt hätte ich eine Regenjacke und eine Hose Dennoch war es ein toller, intensiver Tag, abgerundet durch einen Besuch bei Karl Lagerfeld #shoppingtime #shoppingtime #modeliebe #einkaufen #einkaufserlebnis #einkaufsberatung #farbberatung #stilberatung #farbeundstil #styling
Begeben Sie sich heute mit mir auf eine Reise in meinen Kleiderschrank und erfahren Sie, wie ich das Ausmisten handhabe, welche Methode ich mir angeeignet habe, um einen übersichtlich und gut sortieren Kleiderschrank zu bekommen. Und nachdem „Kleiderschrank“ und „Shoppen“ thematisch sehr nah beieinander liegen, möchte ich Ihnen auch einige Tipps mit auf den Weg geben, die Ihnen beim nächsten Bummel durch die Geschäfte vielleicht helfen könnten. Lassen Sie sich ein wenig inspirieren!
Wie sieht Ihr Kleiderschrank aus, gut sortiert oder unordentlich? Und noch dazu gefragt: wieviel Prozent der Kleidung, die in Ihrem Schrank hängt, ziehen Sie auch wirklich an?
2x im Jahr sortiere ich meinen Kleiderschrank aus. Einmal im Frühling, wenn meine Sommerkleider wieder Einzug halten dürfen. Und einmal im Herbst, wenn die Sommergarderobe gegen das Wintergewand getauscht wird. Jedes Mal schaue ich meine Kleidung durch und sortiere die Teile aus, die ich wirklich nicht mehr getragen habe und gefühlt auch nicht mehr tragen werde. Was die Farben betrifft, so habe ich tatsächlich nur noch Kleidung in meinem Kasten, der meinem Farbtyp entspricht. Für mich ist das eine riesengroße Erleichterung. Denn immer wieder mit der Frage konfrontiert zu werden, welchen Gürtel und welches Paar Schuhe kombiniere ich jetzt zu diesem Outfit war ich einfach leid. Ich habe mich bei den Gürteln für 3 Basisfarben und 2 weiteren Farbtönen aus meinem Farbpass entschieden. Genau die gleichen Farben finden sich bei meinen Handtaschen und Schuhen. Somit habe ich zum Gürtel immer die passende Handtasche oder das farblich abgestimmte Paare Schuhe. Genial oder? Außerdem hilft es mit beim Geldsparen. Denn ich kaufe keine Schuhe mehr, die aus dieser Logik rausfallen…..außer ich entscheide mich bewusst für einen neuen Akzent in meinem Kleiderschrank. Dann müsste ich allerdings mit der Handtasche und dem Gürtel nachziehen.
Kommen wir zurück zum gefüllten Kleiderschrank: Was empfinden Sie, wenn Sie den in der Früh aufmachen und sich für den Tag ankleiden möchten? Glück oder sind Sie eher deprimiert, da sie eigentlich nichts Schönes zum Anziehen haben? Ich hoffe ersteres! Dennoch passiert es sehr oft, dass sich Teile in Ihrem Schrank verstecken, die Sie gekauft aber noch nie getragen haben. Warum? Entweder Sie fühlen sich in der Farbe doch nicht wohl oder das Teil ist zu groß oder, sie wissen nicht, wie Sie es kombinieren können. Auch da gibt es Tipps, wie Sie dem entkommen können: seine Farben zu kennen ist für mich die Basis. So haben Einkaufsbegleitung und auch das Verkaufspersonal keine Chance Ihnen Teile zu verkaufen, die nicht zu Ihnen passen. Ein weiterer wichtiger Punkt: finden Sie ein Teil, dass Sie umhaut. Probieren Sie es an und gehen Sie gedanklich Ihren Kleiderschrank durch, ob Sie ein passendes Teil zum Kombinieren zu Hause haben. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie genau wissen, was Sie daheim haben. Auch nicht selbstverständlich, wenn ich da an meinen letzten Kleiderschrankcheck denke J. Finden Sie nichts, was passen könnte, lassen Sie sich professionell beraten. Zumeist sind die Modegeschäfte sehr gut sortiert, sodass bereits Kombinationen vorgeschlagen werden. Oft gibt es allerdings noch viel mehr Möglichkeiten als man denkt. Haben Sie nun dieses Hammerteil in einer passenden Kombination an, hören Sie genau in sich rein. Überzeugt es Sie sofort? Würden Sie es gleich morgen anziehen? Wenn ja, kaufen Sie es (den preislichen Aspekt lassen wir heute unberücksichtigt). Spüren Sie jedoch den geringsten Zweifel in sich aufsteigen, sei es hinsichtlich des Stils oder auch der Farbe, dann lassen Sie das gute Stück lieber im Geschäft. Denn wenn Sie sich bereits im Geschäft nicht 100%-ig wohlfühlen, werden Sie zu Hause mit Sicherheit nicht als erstes drauf zurückgreifen. Und das wäre sehr schade und zudem rausgeschmissenes Geld.
Nun zurück zum Kleiderschrank einsortieren. Ich bin der Meinung, dass mein Kleiderschrank eigentlich immer recht ordentlich ausschaut. Jedenfalls, was die Sortierung meiner Kleider, Oberteile und Hosen betrifft. Diese Teile hängen nämlich. Viel falsch kann man dabei ja nicht machen. Aber ich besitze auch Schubladen…und tatsächlich, nach einer gewissen Zeit hat sich dort eine gewisse Unordnung eingeschlichen. Nicht was das Schlichten betrifft. Aber die Sortierung, denn die unteren Teile übersieht man ja leicht. Wie heißt es so schön: Aus den Augen, aus dem Sinn. Daher meine Frage an Sie: Haben Sie im letzten Jahr von Marie Kondo und ihrem Buch „Magic Cleaning“ gehört oder gelesen? Ich habe zuerst davon gehört und bin stutzig geworden. Wieso sollte ich mir in meinen Kleiderschrank extra Schuhkartons reinstellen und meine Kleidung auf’s Minimum zusammenfalten? Wozu soll ich dann noch bügeln? J Nachdem ich aber neuen Dingen gegenüber ein sehr aufgeschlossener Mensch bin, habe ich zahlreiche Videos und Blogs zu diesem Thema studiert und entschieden, dass ich das nun auch ausprobieren werde.
Ich wartete auf einen Moment, in dem ich Lust verspürte all meine Schubladen des Kleiderschranks auszuleeren, zu putzen, doch noch mal durchzusortieren und nach der sogenannten „Kondo“ Methode neu einzuräumen. Der Ansatz von Marie Kondo beim Ausmisten des Kleiderschranks ist übrigens der, dass man sich von allen Teilen trennt, die einen nicht glücklich machen. Es bestätigt meine Aussage von oben, dass ich mir eben auch nur Teile kaufen sollte, mit denen ich super happy bin und mich rundum wohlfühle. Also habe ich nochmals alle Teile nach diesem Prinzip beurteilt und tatsächlich wieder einen Stapel aussortiert. Dann habe ich angefangen meine Kleidung nach der Kondo Methode zu falten. Hierzu gibt es unzählige Videos im Netz, wo man sich anschauen kann, wie man Kleider, Hosen, Oberteile etc. legt. Sogar für Unterwäsche und Strümpfe gibt es spezielle Anleitungen J Da sollte jeder für sich entscheiden, wie weit er gehen mag. Zunächst habe ich angefangen meine T-Shirts zu legen und einzusortieren, weiter ging es mit meinen Tops. Und ich war total überrascht. Denn vorher waren meine Laden recht gut gefüllt und ich hatte auch bereits das eine oder andere Teil vergessen. Mit der Kondo Methode habe ich nun einen super Überblick erhalten und sogar Platz für neue Dinge geschaffen! Die Zeit wird allerdings noch zeigen, ob sich dieses System bewährt und wie zerknittert die Teile sein werden.
Mittlerweile sind einige Woche vergangen, seitdem ich das Marie Kondo Prinzip eingeführt habe und bin noch immer sehr positiv überrascht. Meine Oberteile sind trotz des kleinen Zusammenfaltens nicht mehr zerknittert als sonst. Und auch so freue ich mich jedes Mal, wenn ich meinen Kleiderschrank aufmache, dass ich auf den ersten Blick sehe, welche Auswahl ich habe.
Ich hoffe, dass ich Ihnen Lust gemacht habe Ihren Kleiderschrank mal genau unter die Lupe zu nehmen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie ungeahnte Schätze finden, die Sie zu neuen Kombinationen inspirieren!
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