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Wo fängt Stil an, wo hört er auf? Was denken Sie, was denkst Du? Geht es beim Stil rein um die sichtbaren Kleidungsstücke oder um das Ganze? Das heißt auch um die Unterwäsche, die Strümpfe, Nachtwäsche etc?

Ich bin der Meinung, Stil zieht sich durch von Kopf bis Fuß, von außen nach innen oder auch von innen nach außen. Schließlich fühlen wir Kleidung. Dieses Gefühl überträgt sich auf uns, auf unser Verhalten, unsere Bewegungen, unser Selbstbewusstsein.
Bleiben wir bei der Unter- & Nachtwäsche, denn darauf möchte ich hinaus. Hier beginnt unser Stil. Oft greifen wir bereits unbewusst oder bewusst zu Stücken, die uns ansprechen. Bei der einen ist es der Sport BH, der ganz selbstverständlich auch im Alltag getragen wird. Die andere wählt die Spitzenunterwäsche in Rot. Greifen diejenigen, die einen Sport BH tragen auch im Alltag automatisch zu sportlicheren Sachen? Oder findet hier ein „Bruch“ statt und darüber kommt das mit Volants besetzte Kleid?
Auch farblich hat sich viel getan. Früher war es fast normal weiße Unterwäsche zu tragen – wahrscheinlich aus hygienischen Gründen, da man diese Wäsche noch kochen konnte. Heute eröffnet sich uns eine Vielfalt an Farben, Mustern und auch Materialien, die dann nicht mehr 60-Grad tauglich sind 🙂 Dies können wir uns auch zu Nutze machen. Früher war es nahezu verpönt einen BH Träger zu sehen. Heute kann man den BH oder allein den Träger auch als Gestaltungselement im eigenen Outfit einsetzen. Bei dem aktuellen transparent Trend ist es umso wichtiger, sich klar zu werden, welche Art von BH unsere Persönlichkeit unterstreicht. Denn schließlich sind diese gut sichtbar. Vielleicht passt unter ein dunkles Oberteil ein knalliger BH, der die Farbe reinbringt, die wir brauchen, um zu Strahlen.
Zu welcher Unterwäsche greifst Du? Worin fühlst Du Dich wohl? Triffst Du bei, Kauf Deiner Unterwäsche bewusst Entscheidungen oder gehst Du nach Deinem Gefühl? Weißt Du genau, was Dir steht? Ich freue mich über Rückmeldungen 🙂
Zum Abschluss noch kleine Geschichte: als ich mit meiner Freundin für ein paar Tage unterwegs war, die übrigens auch Stylistin ist, mussten wir abends im Bett einfach lachen. Denn, seit ich denken kann, trage ich keine Pyjamas mehr. Das fühlt sich für mich einfach zu wenig sexy, zu männlich an. Am besten ein Negligé mit Spitze, in Schwarz oder einer anderen dunklen Farbe. Meine Freundin, die stilistisch komplett das Gegenteil von mir ist, eher sportlich, lässig, cool, trug in den Nächten eine Boxershort mit Shirt, natürlich in hellen Tönen, da sie selber eher helle Farben braucht. Da wurde uns bewusst, dass unser Stil unsere DNA ist und wir gar nicht anders können….

 

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